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Tag: Germany

„Parasitoide spielen eine wesentliche Rolle in Waldökosystemen“ 

Interview mit Axel Schopf zur Erforschung natürlicher Gegenspieler von Forstschädlingen

 Darüber habe ich mit Axel Schopf, Professor i.R. an der Universität für Bodenkultur in Wien und Berater  in dem Team des Eichenresilienz-Projekt gesprochen, in dem European Forest Institute mit dem Landesbetrieb Wald und Holz im Wissenstransfer zusammenarbeitet.

Die Durchführung des Projektes „Erhebung der Parasitoiden der Frostspanner-Arten Operophtera brumata und Erannis defoliaria sowie des Eichenwicklers Tortrix viridanaerfolgt am Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz (IFFF) an der BOKU Wien unter der Leitung von Frau Doz. Dr. Christa Schafellner. Ihre Aufgabe war, den Parasitoidenkomplex (Parasitoide = Raubparasiten, die als natürliche Gegenspieler von Schädlingen diese letztlich abtöten) der dominierenden Eichenschädlinge Kleiner und Großer Frostspanner (Operophtera brumata, Erannis defoliaria) und Grüner Eichenwickler (Tortrix viridana) in ausgewählten Eichenbeständen im Münsterland zu untersuchen. Ziel der Untersuchung war es, in Folge die Möglichkeit einer Steigerung der Widerstandsfähigkeit von Eichenwäldern durch bestimmte Förderung und Ausbringung von natürlichen Gegenspielern der Eichenschädlinge zu bewirken.

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We need to align the different interests related to forests to regulate conflicts and maximise synergies – interview with Georg Winkel

This interview is part of the ‘Forest Governance Unpacked’ series with key experts in forest governance. It was developed in the context of the NewGo!…

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Stakeholder participation in forest governance is key for sustainable forest management – interview with Eva Müller

This interview is part of the ‘Forest Governance Unpacked’ series with key experts in forest governance. It was developed in the context of the NewGo!…

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Wald im Wandel: mein Interview mit dem Wandermagazin

Der Wald bietet Antworten auf eine Vielzahl von sozialen und ökologischen Fragen. Forschungsprojekte des European Forest Institute haben jedoch festgestellt, dass die breite Öffentlichkeit über forstbezogene Themen häufig nicht umfassend informiert ist. Dazu gehört zum Beispiel, dass Menschen gerne Holzmöbel kaufen, aber gleichzeitig eine Bewirtschaftung der Wälder oft kritisch gesehen wird. Wir brauchen eine engagierte Kommunikation zwischen dem Forstsektor und der breiten Gesellschaft, um diese Verständnislücke zu schließen. Als internationale Wissenschaftsorganisation arbeitet EFI auf unterschiedlichen Ebenen (von lokal zu global) und mit vielfältigen Akteuren und Interessengruppen. Dazu zählt natürlich die Wissenschaft, aber auch Forstpraktiker*innen sowie Vertreter*innen von Politik, Gesellschaft und den Medien. Über die Veröffentlichung von wissenschaftlicher Literatur hinaus sind wir auch offen für den Austausch von Erfahrungen und Informationen über nicht-akademische Plattformen. Ein Beispiel dafür ist das Wandermagazin, eine etablierte deutsche Zeitschrift, die über Wandern und Erholung in der Natur berichtet. Sein Publikum ist typischerweise sehr an der Natur interessiert, aber nicht unbedingt fachkundig. Die Redakteurin Svenja Walter hat sich deshalb entschlossen, eine Sonderausgabe mit dem Schwerpunkt Wald in Deutschland herauszugeben. Neben einem Förster und einem Naturschützer wurde ich interviewt, um eine Einführung zum Zustand der Wälder in Europa und speziell in Deutschland zu geben.

Den Artikel können Sie hier lesen (auf Deutsch). Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

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New Fences in Ireland?

No, not the border fence between Ireland and Northern Ireland, no.

In this blog, we are discussing tree species composition, forest adaptation and conversion towards more resilient forests! Deer management in silviculture is one of the crucial factors to consider, just like enough light for the seedlings and site conditions. And here are the fencing news from Ireland, I quote from the Irish newspaper “Independant”.

“New deer fencing grant among measures to support biodiversity of Irish forests: Minister of State at the Department of Agriculture, Andrew Doyle today announced the opening of three new support measures to support biodiversity of Irish forests. A new scheme to support  ‘Continuous Cover Forestry’, (CCF), which allows for the production of commercial timber while retaining forest cover at all times. Continuous Cover Forestry (CCF) is an alternative forest management approach where the forest canopy is maintained at one or more levels without clearfelling. The distinctive element of CCF is the avoidance of clearfelling areas greater than 0.25 ha or more than two tree heights wide without the retention of some mature trees. These systems are generally associated with natural regeneration but natural regeneration can be supplemented by planting if required.  

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