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Tag: Kottenforst

Join us for a virtual excursion during the Urban Forestry Days

Cannot wait for the Urban Forestry Days (March 23-24, 2021) to be out in the forest? Our 1-minute conference trailer invites you on a journey through urban forests and green spaces from Beijing to Bonn.

The two-day collaborative event of integrated activities on Urban Forestry, hosted by the European Forest Institute (EFI), the European Forum on Urban Forestry (EFUF) and the Horizon 2020 CLEARING HOUSE project, brings together advanced practitioners, researchers, sector-leading policymakers, and everyone eager to learn about urban forestry’s latest developments in and beyond Europe. The online conference will be split into two main themes. While Day 1 addresses integrated forest management, Day 2 is themed on urban forests and health infrastructure. Further, there will be a specific focus on Sino-European collaboration. The conference will thus be run in English with Mandarin translations. Join us for lively and interactive talks and register here to secure a virtual seat.

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360-Grad-Video zeigt “wald.anders.denken.”-Projekt im Kottenforst

Dieses 360-Grad-Video entführt den Zuschauer im Rahmen des Projekts „wald.anders.denken“ in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Wälder. Die Aktion schafft neue gedankliche Zugänge zum Wald, seiner nachhaltigen Bewirtschaftung und seiner globalen Bedeutung für unser Weltklima.  

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Faktor 2,4 – Corona lässt Menschen in den Wald strömen

Försterinnen und Förster fordern Umsicht

„Unter Covid-19 haben die Besucherzahlen einen beispiellosen Boom erlebt. Der Kottenforst war vorher schon ein beliebtes Waldgebiet, über das Jahr haben wir durchschnittlich 290 Passanten am Tag gezählt. Aber die Zahl hat sich im März und April um den Faktor 2,4 gesteigert,“ zeigt sich Forscher Jakob Derks vom European Forest Institute (EFI) bei einer Freilicht-Pressekonferenz am 14. Mai 2020 im Kottenforst beeindruckt. Waren vorher morgens und abends in der Auswertung der Zählstelle klare Spitzen zu erkennen, die die Forschenden auch auf Rad-Pendlerinnen und -Pendler zurückführen, so dominieren in der Corona-Zeit nun Waldbesuche an den Nachmittagen, mit sehr hohen Besucherzahlen. Im Vergleich der Wochentage zeigt sich, dass Freitag und Samstag stark an Beliebtheit gewonnen haben und über den Tag neuerdings die höchsten Besucherzahlen verzeichnen.  

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Bitten by the same bug – German spruce in jeopardy

“Scientists alarmed by bark beetle boom” (ScienceDaily, 2019), “French forests scarred as heatwaves bring bark beetle infestation” (Euronews, 2019a), “Czech forest owners face $1.7 billion loss this year from bark beetle crisis” (Euronews, 2019b) and finally “Merkel promises €500m to revitalise German forests” (Guardian, 2019) – these were only some of the many forest-related headlines in European news in the past months.

It is obvious: How weather affects our forests, would not have made it to the news ten years ago – but following the unprecedented hot temperatures, long dry spells as well as severe storm events in Central Europe, everybody was talking about the state of our forests. These extreme weather events are a not only a huge burden for human health but also for entire natural ecosystems. In Germany, extreme temperatures contributed to the extremely dire state of about 180,000 ha of forested area and taxpayer support of 800 million Euros for reforestation measures (FAZ, 2019). In the past, evolution gave flora and fauna the opportunity to adapt to changing environmental conditions and climates but the pace and scale of climatic changes that we experience today, give our natural world a mountain to climb, regardless of the money thrown at the problem.

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Einmal Förster sein: Sind Marteloskope für die Öffentlichkeitsarbeit geeignet?

Von Klaus Striepen

Das Netzwerk der Marteloskope in Europa wächst immer weiter und damit auch die Ideen für deren Einsatzmöglichkeiten. Im Rahmen des europäischen LIFE+ Naturschutzprojektes „Villewälder“ wurde erstmals eine Übung für Bonner Bürgerinnen und Bürger durchgeführt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bonn (Adult Education Center) organisiert. Die Veranstaltung fand bei wunderbarem Frühlingswetter am ersten Aprilwochenende 2019 im Marteloskop Jägerhäuschen statt, einem Eichenmischwald im Waldgebiet Kottenforst nahe der Großstadt Bonn. Die Betreuung der Teilnehmer erfolgte durch die Mitarbeiter des LIFE+ Projektes, Klaus Striepen vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft und Peter Tröltzsch von der Biologischen Station Bonn/ Rhein-Erft.

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Waldbautraining mit Marteloskopen und moderner IT

Forstfachleute aus acht Bundesländern und aus der Schweiz tauschten sich zu den Perspektiven von IT-gestützten Waldbau-Schulungen aus.

Vom 10.-11.7.2018 trafen sich in Bonn forstliche Fachleute aus zahlreichen Bundesländern, aus der Schweiz und von Hochschulen sowie vom Europäischen Forstinstitut (EFI), um sich zum Stand und zu Perspektiven von Waldbau-Schulungen auszutauschen. Hierbei ging es vor allem um die künftige Rolle moderner Informationstechnologien und um die didaktische Weiterentwicklung von Waldbau-Schulungen. Präsentiert und diskutiert wurden Erfahrungen aus dem von EFI initiierten Integrate+-Projekt (Integration von Waldnaturschutz in die Waldbewirtschaftung und Nutzung besonderer Demonstrationsflächen) und aus den Forstverwaltungen verschiedener Bundesländer. Das Expertentreffen begann mit dem Austausch von Erfahrungen bezüglich der Nutzung von Demonstrationsflächen für die integrative Waldbewirtschaftung, sogenannte Marteloskopflächen, für unterschiedliche Trainingszwecke. Darüber hinaus wurden Beispiele aus der Praxis des Waldbau-Trainings vorgestellt und Entwicklungsperspektiven für die Waldbau-Schulung diskutiert. In Bonn sind die ersten beiden NRW-Marteloskope nach dem Integrate+-Ansatz eingerichtet. Eine dieser Flächen im Kottenforst wurde unter Führung von Uwe Schölmerich und Klaus Striepen von Wald und Holz NRW am zweiten Tag besucht, um den Erfahrungsaustausch im Wald fortzusetzen. Die Exkursion war auch verbunden mit einer virtuellen, von einer am EFI entwickelten Trainingssoftware unterstützten Durchforstungsübung.

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Mit deutschsprachigen Forstchefs im Bonner Kottenforst

Am Freitag, den 6. Juli 2018, haben Wald und Holz NRW und wir, das Bonner Büro von European Forest Institute (EFI), für die ForstchefInnen von Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxembourg und Südtirol eine Exkursion in den Bonner Kottenforst organisiert, um uns über das Spannungsfeld Naturschutz – nachhaltige Waldwirtschaft – Nutzung des Waldes für Erholungszwecke auszutauschen. Die Exkursion fand im Rahmen eines Treffens auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Bonn statt, bei dem waldpolitische Fragen diskutiert wurden.
Um die Integration der verschiedenen Waldfunktionen Nutz/Schutz/Erholung aus forstpraktischem Blickwinkel betrachten zu können, haben wir mit den Forstchefs die Marteloskopfläche „Jägerhäuschen“ besucht und gemeinsam mit Uwe Schölmerich, Leiter des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft, vorgestellt. Marteloskope sind Waldflächen, in denen alle Bäume genau vermessen wurden. Baumart, Durchmesser, Holzwert und ökologischer Besonderheiten wie Spechthöhlen oder Rindentaschen sind erfasst und in einer digitalen Karte dargestellt. Anhand dieser Beispiele können ForstmanagerInnen und Studierende, aber auch PolitikvertreterInnen und die interessierte Öffentlichkeit mithilfe einer Tabletsoftware im Wald selbst simulieren, wie man Naturschutzaspekte und wirtschaftliche Erwartungen miteinander in Einklang bringen kann.

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Out of office: marteloscope training in Bonn

The network of marteloscopes, which was started during the Integrate+ project, is continuously expanding in terms of sites and users. On April 12th, Andreas Schuck from European Forest Institute led a marteloscope exercise in the Jägerhäuschen marteloscope in Kottenforst near Bonn, assisted by me. The training session was organised in cooperation with the local forest district Rhein-Sieg-Erft. Most of the twelve participants work for the BfN, the German Federal Agency for Nature Conservation, but there were also two representatives of the German Federal Ministry of Food and Agriculture.

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