Press "Enter" to skip to content

Month: May 2020

“The informal sector can be a driver for degradation and deforestation or it can cause or result in sustainability”

An Interview with Robert Nasi, Director General, Center for International Forestry Research (CIFOR)

Forests are among our planet’s most important human life-supporting ecosystems, and we have many expectations with regards to the ecosystem services they provide. But: How do major global challenges such as climate change and biodiversity loss affect forests globally, and what can forest governance and management do? How can we deal with rising and changing demands for forest products and ecosystem services due to global population and economic growth, and urbanization?   

In order to discuss these questions, the conference “Governing and managing forests for multiple ecosystem services” brought together policymakers, practitioners and academic researchers from different fields on 26-28 February in Bonn. During this event, EFI in collaboration with the documentary filmmaker Patrick Augenstein, interviewed Robert Nasi, Director General, Center for International Forestry Research (CIFOR).

Leave a Comment

Zu viel heiße Luft? Die vielen Gesichter des Waldes im Klimawandel

Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „Aspekte der Erderwärmung“ hielt Georg Winkel, Leiter des Bonner EFI Büros eine Onlinevorlesung mit dem Titel: „Zu viel heiße Luft. Europas Wälder im Klimawandel zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. In Zusammenarbeit mit seinem EFI-Kollegen Marcus Lindner referierte er zur Situation europäischer Wälder im Klimawandel.

Die zu beobachteten Veränderungen der (europäischen) Wälder und ihre Rolle in der Bekämpfung des Klimawandels sind ein zentraler „Aspekt der Erderwärmung“. Unter diesem Titel werden Vorlesungen aus verschiedenen Fachbereichen und Disziplinen aufgezeichnet, die sich alle mit den Ursachen, Erklärungen und Konsequenzen eines ändernden Klimas befassen. Die öffentliche Vorlesungsreihe wird auf Einladung von Niko Froitzheim, Professor am Institut für Geologie der Universität Bonn, organisiert, und von „Students for Future“ moderiert.

Leave a Comment

Faktor 2,4 – Corona lässt Menschen in den Wald strömen

Försterinnen und Förster fordern Umsicht

„Unter Covid-19 haben die Besucherzahlen einen beispiellosen Boom erlebt. Der Kottenforst war vorher schon ein beliebtes Waldgebiet, über das Jahr haben wir durchschnittlich 290 Passanten am Tag gezählt. Aber die Zahl hat sich im März und April um den Faktor 2,4 gesteigert,“ zeigt sich Forscher Jakob Derks vom European Forest Institute (EFI) bei einer Freilicht-Pressekonferenz am 14. Mai 2020 im Kottenforst beeindruckt. Waren vorher morgens und abends in der Auswertung der Zählstelle klare Spitzen zu erkennen, die die Forschenden auch auf Rad-Pendlerinnen und -Pendler zurückführen, so dominieren in der Corona-Zeit nun Waldbesuche an den Nachmittagen, mit sehr hohen Besucherzahlen. Im Vergleich der Wochentage zeigt sich, dass Freitag und Samstag stark an Beliebtheit gewonnen haben und über den Tag neuerdings die höchsten Besucherzahlen verzeichnen.  

Leave a Comment

“Political commitments are not enough”

An Interview with Eva Müller, Director General, Forests, Sustainability and Renewable Resources, BMEL

Forests are among our planet’s most important human life-supporting ecosystems, and we have many expectations with regards to the ecosystem services they provide. But: How do major global challenges such as climate change and biodiversity loss affect forests globally, and what can forest governance and management do? How can we deal with rising and changing demands for forest products and ecosystem services due to global population and economic growth, and urbanization?   

In order to discuss these questions, the conference “Governing and managing forests for multiple ecosystem services” brought together policymakers, practitioners and academic researchers from different fields on 26-28 February in Bonn. During this event, EFI in collaboration with the documentary filmmaker Patrick Augenstein, interviewed Eva Müller, Director General, Forests, Sustainability and Renewable Resources at the German Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL).

Leave a Comment

Kleine Superhelden im Kampf gegen das Eichensterben

In Deutschland gibt es sie schon seit der Antike, Hölderlin und Herder haben über sie gedichtet, und seit dem 18. Jahrhundert gilt sie als der “deutsche Nationalbaum”: Zweifellos hat die Eiche für die Menschen in Deutschland eine besondere Bedeutung. Auch im Klimawandel wird ihr eine wichtige Rolle zugeschrieben. Gleichzeitig ist sie vor allem durch Schädlinge Risiken ausgesetzt, die ihre Widerstandsfähigkeit gefährden. Wie man dieses “Eichensterben” mit natürlichen Mitteln bekämpfen kann, untersucht seit Kurzem ein neues Projekt von Wald und Holz NRW, das von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert wird. Auch das European Forest Institute gehört zu den Projektpartnern. Ich habe Bernhard Tapken, der im Projekt “Eichenresilienz” arbeitet, einige Fragen gestellt.

Was ist das Ziel des Projektes “Eichenresilienz”?

Das Ziel des von Wald und Holz Nordrhein-Westfalen geleiteten Projektes ist es die Widerstandsfähigkeit der heimischen Eichenarten, Stiel- und Traubeneiche, zu untersuchen und Wege aufzuzeigen diese natürliche Resilienz zu fördern. Wir untersuchen dabei, wie man die sogenannte „Eichenfraßgesellschaft“ erfolgreich mit natürlichen Gegenspielern bekämpfen kann.

Leave a Comment

Stories on trees: urban forests & green space during Covid-19 pandemic

The COVID 19 pandemic is transforming our society. All the basic elements of living together have radically changed in the past weeks: Where and how we work, whom we spend time with, whom we care about, what tasks and activities keep us busy. During the lockdown those that can, have been flocking into green spaces and urban forests for physical exercise and mental calming. At least this applies to those who are not locked down totally. Recent charts by Google, for instance, show an impressive increase of mobility toward places like national parks, public beaches, marinas, dog parks, plazas, and public gardens, amidst a general fall in mobility trends (e.g. the case of Germany).

Leave a Comment