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EFI-Experte und Waldbrandökologe Alex Held zu Gast bei hart aber fair 

Im Rahmen der ARD-Themenwoche „Dürre” hat auch die Politik-Talkshow hart aber fair am 29. August sich des Themas angenommen und über die Folgen der Dürre für Mensch und Natur diskutiert. In diesem Zusammenhang ging es natürlich auch um die Gefahr von Waldbränden und das Waldbrandjahr 2022, das bereits als trauriges „Rekordjahr“ bezeichnet wird. Dafür wurde unser EFI-Kollege Alex Held als Experte eingeladen. In einem Einzelgespräch mit Moderator Frank Plasberg räumte der WKR-Projektleiter und Waldbrandökologe mit Mythen über Waldbrand-Ursachen auf und erklärt, inwieweit Deutschland und unsere Wälder auf diese intensiven Brände vorbereitet sind.  

Ein Einspieler zeigte den EFI Waldbrandexperten bei Arbeiten mit sogenannten taktischen „Vorfeuer“ in Portugal. (Vorfeuer bezeichnet die Bekämpfung von Feuer mit Feuer- präventiv oder als taktische Maßnahme während eines Brands.)

Die Reaktionen auf die Sendung waren durchweg positiv und es erreichten auch Nachrichten von Zuschauer*innen das Waldbrand-Klima-Resilienz (WKR) Projekt. So konzentrierten sich Anfragen im Nachgang der Sendung insbesondere darauf, wie der Wald umgebaut werden muss, um widerstandsfähiger zu werden. Dies sind Fragen, die vor allem Privatwaldbesitzende beschäftigt.  

Die Sendung wurde eröffnet mit dem Satz: „Wir müssen mit unserem Wasser sparsamer umgehen” und es wurde deutlich, dass Wassernot kein exotisches Thema ist, sondern uns ganz direkt betrifft – und in Zukunft vermutlich noch mehr betreffen wird. 

Ebenfalls zu Gast bei hart aber fair waren Mona Neubauer (stellv. Ministerpräsidentin NRW Büdnis 90/ Grüne), Sven Plöger (ARD-Meterologe), Werner Marnette (ehem. Wirtschaftminister Schleswig-Holstein CDU) und Carla Reemtsma (Sprecherin Fridays for Future). 

Die Sendung ist hier über den Link oder in der ARD Mediathek verfügbar.

Titelbild: WDR/Dirk Borm

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